25.01.2013 – 14:59
Wohnhausbrand
Ein Wohnhausbrand in Hirnsdorf forderte am Freitagnachmittag, 25.01.2012, drei Feuerwehren.
Das Übergreifen der Flammen konnte durch einen massiven Löscheinsatz verhindert
werden. Einsturzgefahr bei Nachlöscharbeiten.
Als die alarmierten Feuerwehren Hirnsdorf, Pischelsdorf und Romatschachen wenige Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort eintrafen, stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Durch den massiven Einsatz von 5 Atemschutztrupps, und mehr als 50 Feuerwehrmänner- und Frauen konnte ein übergreifen der Flammen auf das angrenzende neue Wohngebäude verhindert werden. Ein direkt am Gebäude abgestelltes Fahrzeug wurde ebenfalls schwer beschädigt. Auf Grund der Deckenkonstruktion gestalteten sich die Löscharbeiten sehr schwierig, da die Einsturzgefahr hoch war und die Brandherde nicht erreicht werden konnten.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden, da immer wieder Glutnester in Zwischenwänden aufflammten.
kleine.at: „Die Ursache des Brandes konnte am Samstag geklärt werden. Ein Sachverständiger der Landesstelle für Brandverhütung und die Brandermittler des Landeskriminalamtes stellten fest, dass es in der Zwischendecke neben dem Kamin zu einem Glimmbrand und in der Folge zu einem Flammenbrand gekommen war. Verursacher war höchstwahrscheinlich der defekte Kamin.“
Berichte:
KLEINE.at: zum Bericht
REGIONEWS.at: zum Bericht
bfvwz.steiermark.at: zum Bericht
Eingesetzt waren:
Feuerwehr Hirnsdorf
Feuerwehr Pischelsdorf
Feuerwehr Romatschachen
mit 8 Fahrzeugen und 50 Kameraden
Text: Stefan Huber, René Prem